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Politik

Südkoreas Rundfunkaufsicht benachrichtigt Telegram über Pflicht zur Bestellung eines Jugendschutzbeauftragten

Write: 2024-11-07 15:22:56Update: 2024-11-07 15:58:05

Südkoreas Rundfunkaufsicht benachrichtigt Telegram über Pflicht zur Bestellung eines Jugendschutzbeauftragten

Photo : YONHAP News

Die Koreanische Kommunikationskommission (KCC) hat Telegram über die Pflicht zur Bestellung eines Jugendschutzbeauftragten informiert. 

Wie die Kommission heute bekannt gab, sei darauf in einem offiziellen Dokument aufmerksam gemacht worden. 

Demnach schreibe das Gesetz zu Informations- und Telekommunikationsnetzen die Ernennung eines Jugendschutzbeauftragten in Unternehmen vor, die wegen jugendgefährdender Inhalte dem System der Jugendschutzbeauftragten unterliegen. Die mit der Aufgabe betrauten Manager sollen sicherstellen, dass für Jugendliche schädliche Informationen blockiert und kontrolliert werden. 

Die Regierung hatte am Mittwoch Maßnahmen zur Prävention von Straftaten mit Deepfakes vorgestellt. Gleichzeitig wurde angekündigt, einschlägige Gesetze noch strenger auszulegen und Regulierungen für in- und ausländische Plattformen, darunter Telegram, zu verschärfen. 

Nachdem die Verbreitung pornografischer Deepfake-Videos über Telegram festgestellt worden war, wandte sich die KCC im September und Oktober zweimal schriftlich mit der Bitte an Telegram, wegen einer eventuellen Bestimmung eines Jugendschutzbeauftragten Angaben zu machen. Darauf antwortete Telegram jedoch nicht fristgemäß. 

Daraufhin forderte das Gremium nun dazu auf, über das Ergebnis der Bestellung eines Jugendschutzbeauftragten zu berichten.

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