Russlands Streitkräfte haben laut Medienberichten rund 50.000 Soldaten, darunter auch nordkoreanische, für eine Gegenoffensive in der Region Kursk zusammengezogen.
Der US-amerikanische Sender CNN berichtete am Sonntag unter Berufung auf einen US-Beamten, dass zehntausende Soldaten zusammengezogen worden seien, um "in den kommenden Tagen" eine Gegenoffensive durchzuführen.
Die "New York Times" berichtete von rund 50.000 Soldaten, darunter auch nordkoreanische.
Russland habe hierfür keine Soldaten aus dem Osten der Ukraine abziehen müssen, dadurch könne an mehreren Fronten gleichzeitig Druck ausgeübt werden.
Die Zeitung schrieb weiter, dass Russland nach Trumps Wiederwahl zum US-Präsidenten seine Offensive gegen die Ukraine offenbar verstärken wolle. Denn allgemein werde davon ausgegangen, dass Trump von der Ukraine den Verzicht auf von Russland besetzte Gebiete fordern wird, damit der Krieg beendet werden kann.