Die südkoreanischen Ausfuhren sind vom 1. bis 10. November um fast 18 Prozent geschrumpft. 

Nach Angaben des Zollamtes am Montag beliefen sich die Exporte in dem Zeitraum auf 14,909 Milliarden Dollar. Dies sind 17,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. 

In dem Zeitraum wurde an sieben Tagen gearbeitet, während es im Vorjahreszeitraum 8,5 Werktage gegeben hatte. 

Das durchschnittliche tägliche Exportvolumen unter Berücksichtigung der Anzahl der Werktage sank gegenüber dem Vorjahr lediglich um 0,1 Prozent auf 2,13 Milliarden Dollar. 

Die Halbleiterausfuhren stiegen um 17,4 Prozent. Bei Schiffen wurde ein drastischer Exportzuwachs von 373,9 Prozent erzielt. Als Grund nannte die Behörde die Lieferung großer Schiffe nach Singapur.

Die Lieferungen nach Taiwan zogen um 29,2 Prozent an. Demgegenüber sackten die Exporte in die Europäische Union um 26,3 Prozent ab. 

Die Einfuhren gingen in den ersten zehn Tagen dieses Monats gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent auf 15,765 Milliarden Dollar zurück.