Nordkorea versucht den fünften Tag in Folge, GPS-Signale im Grenzgebiet im Westmeer zu stören.
In einigen Gebieten habe es auch heute GPS-Störungen gegeben, teilte der Sprecher des Vereinigten Generalstabs Südkoreas, Lee Sung-jun, am Dienstag mit. Ihm zufolge sei es auf den westlichen Grenzinseln in den frühen Morgenstunden zu Störungen mit schwachen Signalen gekommen.
Nordkorea hatte Ende Mai und Anfang Juni fünf Tage in Folge in der Umgebung der Nördlichen Grenzlinie (NLL) im Westmeer GPS-Signale im Süden beeinträchtigt.
Verglichen mit den damaligen Störangriffen wurden vom südkoreanischen Militär diesmal vergleichsweise schwache Signale entdeckt, die außerdem nur von kurzer Dauer waren.
Nach Lees Angaben haben GPS-Störungen im November wahrscheinlich mit Manövern in Nordkorea zur Drohnenabwehr zu tun.