Präsident Yoon Suk Yeol und der japanische Ministerpräsident Shigeru Ishiba haben "große Besorgnis" über die militärische Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland geäußert.
Beide kamen am Samstag in der peruanischen Hauptstadt Lima am Rande des APEC-Gipfels zu einem Gespräch zusammen.
In dem 50-minütigen Gespräch vereinbarten sie eine enge Zusammenarbeit, damit die internationale Gemeinschaft weiterhin eine geschlossene Botschaft an Nordkorea senden kann.
Sie bekräftigten die Wichtigkeit der bilateralen Kooperation angesichts einer sich rasch ändernden regionalen und globalen Situation. Auch einigten sie sich auf eine Intensivierung der Beziehungen, da beide Länder im kommenden Jahr den 60. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zueinander feiern.
Hierfür sollten die gegenseitigen Besuche ohne Einschränkungen hinsichtlich des Formats fortgesetzt werden.
Nach Angaben des Präsidialamtes in Seoul wurde darüber hinaus die Vertiefung der trilateralen Kooperation mit den USA vereinbart, sobald in Washington die neue Regierung ihre Arbeit aufgenommen hat.