Südkorea hat nach Angaben der Streitkräfte unter der amtierenden Regierung seine Einsatzbereitschaft gegenüber Nordkorea weiter verstärkt.
Dies bekräftigte das Verteidigungsministerium am Montag, als es die Errungenschaften und Pläne im Verteidigungsbereich vorstellte.
Das Ressort erklärte, dass mit der Aussetzung des innerkoreanischen Militärabkommens von 2018 die Operationen und Übungen im Grenzgebiet normalisiert worden seien.
Nachdem im Zeitraum Januar 2018 bis Mai 2022 keine strategischen Ressourcen der USA auf der koreanischen Halbinsel stationiert worden seien, sei die Stationierung mittlerweile in ihrer Häufigkeit und Intensität verstärkt worden. Bis November dieses Jahres habe es über 30 Mal solche Einsätze gegeben, hieß es.
Das Militär beschloss außerdem, das Budget für das Manned-Unmanned Teaming (MUM-T) weiterhin aufzustocken. Für das nächste Jahr soll sich das Budget auf 306,9 Milliarden Won (220 Millionen Dollar) belaufen, was etwa dem Dreifachen des Haushalts für 2022 entspricht.
Außerdem wird angestrebt, das Grundgehalt für Unteroffiziere und Offiziere der unteren Dienstgrade auf mindestens zwei Millionen Won (1.430 Dollar) im Monat zu erhöhen.