Die Haushaltsdarlehen in Südkorea sind im dritten Quartal als Folge eines Rekordanstiegs bei den von Banken vergebenen Hypothekenkrediten stärker als im Vorquartal gestiegen.
Nach Angaben der Zentralbank des Landes am Dienstag wuchs das Volumen der ausstehenden Privatkredite im dritten Vierteljahr gegenüber dem Vorquartal um 16 Billionen Won (11,5 Milliarden Dollar) auf 1.795,8 Billionen Won (1,29 Milliarden Dollar).
Das Volumen der Hypothekendarlehen stieg aufgrund häufigerer Wohnimmobilientransaktionen in der Hauptstadtregion um 19,4 Billionen Won (knapp 14 Millionen Dollar). Damit wurde ein kräftigerer Zuwachs als im Vorquartal verbucht.
Nach Institutionen betrachtet, wurde bei den von Banken vergebenen Hypothekendarlehen mit 22,2 Billionen Won (fast 16 Milliarden Dollar) der stärkste Anstieg seit Aufzeichnungsbeginn verzeichnet.
Die Notenbank erklärte, dass der Anteil der Hypothekendarlehen bei den Depositenbanken derzeit 70 Prozent übertreffe. Um den Anteil zu reduzieren, würden Portfolioanpassungen vorgenommen.