Regierung und Ärzteschaft haben auch bei Gesprächen am Mittwoch ihre Meinungsverschiedenheiten über die Zulassungszahlen zum Medizinstudium im kommenden Jahr nicht abbauen können.

Das auf Initiative der Regierungspartei zur Bewältigung der Krise im Gesundheitswesen gegründete Beratungsgremium von Politik, Ärzteschaft und Regierung hielt am Mittwoch ein Treffen eines Unterausschusses ab. 

Es gab einen Meinungsaustausch über verschiedene Themen, darunter die Forderung der Ärzteschaft, für das Studienjahr 2025 weniger Medizinstudienplätze anzubieten als von der Regierung beschlossen. Wie verlautete, hätten die Vertreter von Regierung und Ärzteschaft lediglich ihre bisherigen Positionen wiederholt. 

Das Gremium hatte zuvor bei der zweiten Plenarsitzung am Sonntag verschiedene Streitpunkte, einschließlich der Zahl der Medizinstudienplätze, besprochen, konnte aber keine Einigung erzielen. 

Am 24. November soll die dritte Plenarsitzung stattfinden. 

Wie verlautete, habe die regierende Partei Macht des Volks auch Vertreter weiterer Organisationen im medizinischen Bereich zu der Diskussion eingeladen.