Die Nationalversammlung hat der Ratifizierung eines neuen Abkommens mit den USA über die Aufteilung der Verteidigungskosten zugestimmt.
Der Antrag für die Festlegung der Höhe des südkoreanischen Anteils an den Stationierungskosten der US-Truppen in Korea im Zeitraum 2026 bis 2030 wurde am Donnerstag verabschiedet.
Südkoreas Kostenanteil im Jahr 2026 steigt gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent auf 1,5 Billionen Won (eine Milliarde Dollar). Anschließend soll der Betrag bis 2030 jährlich an die Inflation angepasst werden, darf jedoch höchstens um fünf Prozent steigen.
Das zwölfte Special Measures Agreement (SMA) trat damit offiziell in Kraft. Denn in den USA ist für die Ratifizierung dieses Abkommens keine Zustimmung des Kongresses erforderlich.
Sollte die kommende Trump-Regierung eine kräftigere Erhöhung des Beitrags fordern, kann Südkorea darauf verweisen, dass das zwölfte SMA bereits in Kraft getreten ist.