Die Inflation in Südkorea ist im November um 1,5 Prozent gestiegen.
Damit liegt die Teuerungsrate bereits den dritten Monat in Folge im Ein-Prozent-Bereich.
Nach Angaben der Statistikbehörde Statistics Korea am Dienstag stand der Verbraucherpreisindex für November bei 114,4 und damit 1,5 Prozent höher als im Vorjahresmonat.
Im April war die Inflation erstmals wieder unter die Marke von drei Prozent gefallen, im September ging es dann erstmals seit sechseinhalb Jahren in den Ein-Prozent-Bereich zurück.
Die Preise für Erzeugnisse aus Land- und Viehwirtschaft sowie Fischerei stiegen um 1,2 Prozent im Vorjahresvergleich. Industrieprodukte verteuerten sich um 0,6 Prozent.
Dienstleistungen wurden verglichen mit dem November des Vorjahres 2,1 Prozent teurer.
Die Kerninflation, für deren Berechnung die stark schwankenden Preise für Nahrungsmittel und Energie nicht berücksichtigt werden, stieg um 1,9 Prozent im Vorjahresvergleich.