Die zwischenzeitliche Ausrufung des Kriegsrechts hat dazu geführt, dass geplante Reisen nach Südkorea oder Buchungen storniert wurden.
Nach Angaben der Reise- und Tourismusbranche am Sonntag gibt es nach der Ausrufung und bald darauf erfolgten Aufhebung des Kriegsrechts Anfragen, ob Südkorea als Reiseland sicher sei.
Einige japanische Schulen haben Klassenfahrten nach Südkorea abgesagt. Ein saudischer Prinz und seine Begleiter hätten ihre geplante Südkorea-Reise ebenfalls aufgegeben.
Kurz nach dem Vorfall verschob der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson seinen für letzte Woche vorgesehenen Besuch in Südkorea. Auch der US-Verteidigungsminister vertagte einen schon länger geplanten Besuch. Der kasachische Verteidigungsminister sagte seinen Besuch ab.
Die Regierung, die Koreanische Zentrale für Tourismus (KTO) und private Verbände sowie Organisationen der Reisebranche wollen eine gemeinsame Taskforce einrichten, um Sorgen im Ausland zu zerstreuen.