Die Außenminister Südkoreas und Japans haben sich über die Lage in Südkorea und die bilateralen Beziehungen ausgetauscht.
Wie das Außenministerium in Seoul am Mittwoch mitteilte, erläuterte Amtschef Cho Tae-yul in einem Telefonat mit dem japanischen Außenminister Takeshi Iwaya die aktuelle Lage in Südkorea und die Bemühungen der Regierung um eine stabile Verwaltung der Staatsangelegenheiten.
Während des 20-minütigen Telefonats am Mittwochabend betonte Cho, dass Südkorea seine Außenpolitik konsequent fortsetzen und dabei die Beziehungen zu Japan auf dem gegenwärtigen Niveau aufrechterhalten werde.
Nach Angaben des Ministeriums erklärten die Spitzendiplomaten, dass sowohl die bilaterale Zusammenarbeit als auch die trilaterale Zusammenarbeit mit den USA bei der Bewältigung nordkoreanischer und anderer globaler Probleme sehr wichtig seien.
Beide Seiten kamen überein, sich für die Stärkung des bilateralen Verhältnisses einzusetzen.
Darüber hinaus sollen die Vorbereitungen für die Veranstaltungen zum 60. Jahrestag der Normalisierung der diplomatischen Beziehungen im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Schließlich wurde vereinbart, eine enge Kommunikation auf verschiedenen Ebenen zu pflegen.