Nordkorea hat zur Feindseligkeit gegenüber dem Imperialismus aufgerufen und die Notwendigkeit der ideologischen Erziehung der jungen Generation unterstrichen. 

Das Organ der Arbeiterpartei „Rodong Sinmun“ forderte am Mittwoch, dafür zu sorgen, dass die neuen Generationen die blutigen Taten und das dämonische Wesen des Imperialismus und der Ausbeuterklassen nicht vergessen würden. Dies sei die erste Aufgabe im Klassenkampf gegen den Imperialismus, der seit Generationen fortgeführt werde. 

Dabei wies die Zeitung darauf hin, dass die neuen Generationen die Unterdrückung und Tyrannei des Imperialismus und der Ausbeuterklassen nicht erlebt hätten. 

Die Generationen, die die „Ausbeutung“ und den „Krieg“ nur in Kunstwerken gesehen hätten, bildeten nun die Hauptkraft der Revolution. Sie sollten die japanische Besatzungszeit und den Vaterländischen Befreiungskrieg (Koreakrieg) nicht vergessen, hieß es. 

Die Zeitung warnte vor der Gefahr, vom bürgerlichen reaktionären Gedankengut beeinflusst zu werden, sollte das Klassenbewusstsein abstumpfen. Auch beim Generationenwechsel sollte die Arbeit zur Klassenerziehung keinen Augenblick aufgeschoben und vernachlässigt werden, hieß es. 

Nordkorea hatte eine Reihe von Gesetzen erlassen, um junge Leute vor einer eventuellen Beeinflussung durch die Kultur in Südkorea und die westliche Kultur zu schützen.