Am Mittwoch haben in katholischen und protestantischen Kirchen in Südkorea Weihnachtsmessen und -gottesdienste stattgefunden. 

Das Erzbistum Seoul hielt in der Nacht auf Mittwoch in der Kathedrale Myeondong in Seoul eine Weihnachtsmesse unter dem Vorsitz von Erzbischof Peter Chung Soon-taek ab. 

Inmitten der plötzlichen politischen Instabilität werde durch Weihnachten darauf hingewiesen, dass schließlich die Menschen wichtig seien. Die Kirche sei dazu berufen, ihre Stimme für Gerechtigkeit und Frieden zu erheben, um für Versöhnung und Einigkeit zu sorgen, sagte Chung in seiner Weihnachtsbotschaft.

Protestantische Kirchen veranstalteten am Heiligabend Feierlichkeiten zu Weihnachten. Am Mittwochvormittag feierten sie mit Weihnachtsgottesdiensten die Geburt Jesu.

Der Nationale Rat der Kirchen in Korea drückte in seiner Weihnachtsbotschaft den Wunsch aus, dass Gott inmitten politischer Wirren die Verfassung und die Demokratie schützt.