Die Verbraucherstimmung hat sich im Januar wieder erholt.
Nach der kurzzeitigen Verhängung des Kriegsrechts Anfang Dezember war die Verbraucherstimmung auf ein Zweijahrestief gesunken.
Laut am Mittwoch von der Zentralbank veröffentlichten Daten steht der Verbraucherpreisindex für diesen Monat bei 91,2. Das sind drei Punkte mehr als im Vormonat.
Erstmals seit drei Monaten konnte damit wieder ein Anstieg im Monatsvergleich verbucht werden.
Im Dezember war der Index auf einen Wert von 86,6 stark zurückgegangen. Es war der niedrigste Stand seit November 2022.
Ein Wert über 100 beim Verbraucherpreisindex bedeutet, dass die Optimisten in der Mehrheit sind. Liegt der Wert hingegen unter 100, überwiegt der Pessimismus. Die Mehrheit erwartet negative Entwicklungen, etwa beim Einkommen, und zeigt sich weniger bereit, größere Neuanschaffungen zu tätigen.