Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hat die Position bekräftigt, dass die atomare Reaktionsbereitschaft des Landes weiter verstärkt werden muss.
Kim habe einen Produktionsstützpunkt für Nuklearmaterial und ein Forschungsinstitut für Atomwaffen besichtigt, berichtete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Mittwoch. Er habe sich detailliert über die Pläne des Instituts für das Jahr 2025 informiert.
Wann der Besuch erfolgte, wurde nicht bekannt.
Kim sagte laut dem Bericht, dass eine langfristige Konfrontation mit den weltweit instabilsten und bösartigsten Feindstaaten unvermeidbar sei. Für die Sicherstellung der Souveränität, der Interessen und des Rechts auf Entwicklung des Landes sei die stetige Stärkung des nuklearen Schutzschildes unerlässlich.
Kim machte diese Äußerungen sechs Tage, nachdem US-Präsident Donald Trump seine Absicht bekundet hatte, wieder mit Kim sprechen zu wollen.
Dahinter wird Nordkoreas Absicht vermutet, zunächst nicht auf ein Dialogangebot eingehen und den Kurs zur Verstärkung der Atomstreitkräfte weiter verfolgen zu wollen.