Nach dem Brand eines Flugzeugs von Air Busan am Dienstagabend auf dem Flughafen Gimhae in Busan haben die zuständigen Behörden Untersuchungen zur Suche nach der Ursache eingeleitet.
Der Ausschuss für Flug- und Eisenbahnunfalluntersuchung führte am Donnerstag gemeinsam mit weiteren zuständigen Behörden eine Vor-Ort-Untersuchung durch.
Daran beteiligte sich auch das französische Untersuchungsbüro für Flugunfälle BEA gemäß Vorschriften der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO). In Frankreich ist die Firma ansässig, die das Flugzeugmodell, ein Airbus A321, entworfen hatte.
Der Untersuchungsausschuss gab am Donnerstag bekannt, eine gemeinsame forensische Untersuchung aufzuschieben, bis beschlossen worden sei, ob die etwa 16 Tonnen Flugtreibstoff in der Maschine entfernt werden sollen.
Bei der gemeinsamen forensischen Untersuchung wird der Schwerpunkt voraussichtlich darauf liegen, den Brandherd festzustellen.
Das Gremium will bei der Brandursachenermittlung verschiedene Möglichkeiten offen lassen, darunter die Entzündung einer Batterie in einem Gepäckstauraum in der Kabine und einen Kurzschluss.