Die südkoreanische Kommission für den Schutz personenbezogener Informationen hat sich mit Fragen an die chinesische Firma DeepSeek gewandt.
Wie erst am Montag bekannt wurde, hatte die staatliche Kommission am 31. Januar eine offizielle Anfrage an den Hauptsitz des Entwicklers des KI-Modells DeepSeek geschickt. Gefragt wurde, welche personenbezogenen Daten in welchem Verfahren erhoben werden. Auch wurde nach Verarbeitungs- und Speichermethoden gefragt.
Die Anfrage beziehe sich auch auf den Lernprozess der KI mittels personenbezogener Daten. Das Gremium habe eine Rückmeldung noch im Februar verlangt, hieß es.
Weltweit wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass personenbezogene Informationen über DeepSeek durchsickern könnten.
Unternehmen und Regierungsbehörden weltweit raten dazu, KI-Dienste von DeepSeek zu sperren oder nicht darauf zuzugreifen, um mögliche Datenlecks zu vermeiden.