Die neue Trump-Regierung der USA hat die Auslandshilfe ausgesetzt.
Daher wird befürchtet, dass auch Aktivitäten für die Menschenrechte in Nordkorea davon beeinträchtigt werden.
Laut einem Bericht der „New York Times“ am Montag (Ortszeit) hat das US-Außenministerium etwa 60 Auftragnehmer entlassen, die für sein Büro für Demokratie, Menschenrechte und Arbeit arbeiteten.
Das Büro führt Aktivitäten zur Förderung der demokratischen Werte und der individuellen Freiheit in der Welt durch.
Die Programme der Abteilung hätten sich oft auf den Aufbau der Zivilgesellschaft und demokratischer Praktiken in Ländern, mit denen die USA keine formellen diplomatischen Beziehungen unterhalten oder in denen eine autoritäre Regierung an der Macht sei, konzentriert. Dazu gehörten Russland, China, Iran, Nordkorea, Venezuela und Kuba, so die Zeitung.
Einige republikanische Politiker hätten kritisiert, dass Programme des Büros zur Förderung der Demokratie oft zur Unterstützung politischer Parteien oder Gruppen im Ausland führten, die gegen konservative Politiker in diesen Ländern seien, hieß es.