Einige Ministerien in Südkorea haben den Zugang zur chinesischen Künstlichen Intelligenz DeepSeek gesperrt.
Die Maßnahme erfolgte inmitten der Kontroverse darum, dass DeepSeek übermäßig Nutzerdaten sammelt.
Laut Informationen schränkten das Außenministerium, das Verteidigungsministerium sowie das Ministerium für Handel, Industrie und Energie am Mittwoch nach eigener Entscheidung den Zugang zu DeepSeek ein. Dies gilt für alle Computer, die mit externen Netzwerken verbunden sind.
Es wurden Bedenken erhoben, dass sensible Daten über die Regierungsarbeit im Zuge der Nutzung generativer KI durchsickern könnten.
Zuvor hatte das Innenministerium am Dienstag die Zentralbehörden und die 17 Provinzen und provinzfreien Städte schriftlich zur Vorsicht hinsichtlich der Nutzung generativer KI gemahnt. In dem Schreiben wurde verlangt, personenbezogene Informationen möglichst nicht einzugeben und von generativer KI vorgelegten Ergebnissen nicht unbedingt zu vertrauen. Es wurde jedoch nicht verlangt, die Nutzung von DeepSeek einzuschränken.