Der erste Korea-Afrika-Dialog zu kritischen Mineralien hat am Dienstag (Ortszeit) in Kapstadt in Südafrika stattgefunden.
Beim Treffen unter Leitung der Zweiten Vizeaußenministerin Kang In-sun wurden Kooperationsmöglichkeiten in diesem Bereich erörtert, wie das Außenministerium in Seoul am Mittwoch mitteilte.
Der Dialog war ein Folgeprojekt des ersten Korea-Afrika-Gipfels, der im vergangenen Juni in Seoul stattgefunden hatte. Das Treffen, eine Plattform zur Kommunikation zum Thema kritische Mineralien, wurde in Verbindung mit „Mining Indaba“ abgehalten, Afrikas größter Veranstaltung in der Bergbauindustrie.
Kang betonte die Bereitschaft Südkoreas, eine langfristige und gegenseitige Partnerschaft mit afrikanischen Ländern im Bereich kritischer Mineralien aufzubauen.
Die Delegationen afrikanischer Länder äußerten die Hoffnung auf eine Kooperation mit Südkorea, welches über innovative Technologien für den Abbau und die Erkundung kritischer Mineralien verfüge. Man hoffe, dadurch die Wertschöpfung der Ressourcen zu vergrößern und die regionale Wirtschaft anzukurbeln.
An der Veranstaltung nahmen über 100 Personen aus Südkorea und elf afrikanischen Staaten teil, darunter Regierungsdelegationen und Vertreter von Institutionen und Unternehmen.