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Politik

Regierungsbehörden und Finanzinstitute sperren Zugang zu DeepSeek

Write: 2025-02-06 14:27:56Update: 2025-02-06 15:56:12

Regierungsbehörden und Finanzinstitute sperren Zugang zu DeepSeek

Photo : YONHAP News

Eine Reihe von Ministerien in Südkorea haben den Zugang zur chinesischen Künstlichen Intelligenz DeepSeek gesperrt.

Nachdem das Außenministerium, das Verteidigungsministerium und das Ministerium für Handel, Industrie und Energie am Mittwoch die Zugangssperrung vorgenommen hatten, schlossen sich das Gesundheitsministerium und das Umweltministerium am Donnerstag dem Schritt an. 

Das Finanzministerium zieht derzeit eine Sperrung in Erwägung. 

Als Hintergrund für diesen Schritt auf Regierungsebene wird die Absicht vermutet, eventuelle Lecks sensibler Daten über die Regierungsarbeit im Zuge der Nutzung generativer KI zu verhindern. 

Das Innenministerium hatte am Dienstag die Zentralbehörden und die 17 Provinzen und provinzfreien Städte schriftlich zur Vorsicht hinsichtlich der Nutzung generativer KI gemahnt. In dem Schreiben wurde verlangt, personenbezogene Informationen möglichst nicht einzugeben und von generativer KI vorgelegten Ergebnissen nicht unbedingt zu vertrauen. 

Finanzinstitute hatten bereits den Zugang zu DeepSeek gesperrt. Die staatliche Export-Importbank Koreas hatte am 31. Januar zu dieser Maßnahme gegriffen, die öffentliche Institution Korea Housing-Finance Corporation am 4. Februar. 
 
Auch private Banken wie KB Kookmin Bank, KEB Hana Bank und Woori Bank haben seit Montag nacheinander den Zugang zu dieser KI-App blockiert.

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