Kwon Young-se, Interimschef der regierenden Partei Macht des Volks, hat die Bereitschaft bekundet, die Partei zu erneuern.
Auf seiner Neujahrspressekonferenz am Donnerstag teilte Kwon die Einschätzung mit, dass sich die Partei einigermaßen stabilisiert habe, nachdem das Krisenkomitee die Parteiführung übernommen hat.
Dass die Regierungspartei in Umfragewerten auf Erholungskurs ist, führte der Politiker eher darauf zurück, dass die Bürger vom Verhalten des Oppositionslagers enttäuscht seien. Sie meinten, dass sie den Staat nicht der Demokratischen Partei von Lee Jae-myung anvertrauen könnten.
Zugleich versprach er, sich künftig darum zu bemühen, seine Partei zu verändern und zu erneuern.
Hinsichtlich der Forderung nach einem Parteiaustritt von Präsident Yoon Suk Yeol äußerte er, um sich von der Vergangenheit zu lösen, müsse man Fehler korrigieren. Eine rein formale Distanzierung sehe er nicht als Erneuerung an.