Der Oberste Gerichtshof hat einen Mann wegen eines Messerangriffs auf den Oppositionspolitiker Lee Jae-myung zu 15 Jahren Haft verurteilt.
Das zuständige Richtergremium bestätigte am Donnerstag das entsprechende Urteil der Vorinstanz für den 68-jährigen Mann mit Nachnamen Kim.
Kim wurde wegen versuchten Mordes und der Verletzung des Wahlgesetzes angeklagt. Er hatte im Januar letzten Jahres Lee, dem Vorsitzenden der Demokratischen Partei, während seines Besuchs in Busan ein Messer in den Hals gerammt.
Wegen der dabei erlittenen Verletzung musste Lee operiert werden und über eine Woche lang im Krankenhaus stationär behandelt werden.