Nordkorea hat Südkorea und die USA dafür kritisiert, inmitten des Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Yoon Suk Yeol ihr Bündnis zu verstärken.
Die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA schrieb in einem Kommentar am Freitag zu den Beziehungen zwischen Südkorea und den USA, dass dem Draufgängertum nicht tatenlos zugesehen werden könne.
Auch wenn der amtierende Präsident zum Angeklagten entartet sei, hänge sich das Militär der Marionetten an einen gegen Nordkorea gerichteten Konfrontationsversuch, kritisierte die Nachrichtenagentur. Dabei wurde auf die Einführung des Seahawk-Hubschraubers als maritime Kampfhubschrauber des südkoreanischen Militärs sowie die Gründung des Kommandos einer Einsatzflotte hingewiesen. Auch eine im März geplante gemeinsame Militärübung Südkoreas und der USA wurde erwähnt.
Die USA wurden aufgefordert, den Veränderungen des Gegenübers und der Welt ins Auge zu sehen und törichte Anstiftungen zu unterlassen.
Die Verstärkung der südkoreanisch-US-amerikanischen Allianz kritisierte die Nachrichtenagentur als einen verzweifelten Konfrontationsversuch der unveränderlichen Hauptfeinde. Dies demonstriere, dass die feste Position Nordkoreas mehr als gerechtfertigt sei, dass sie mit starker militärischer Kraft gründlich überwältigt und zerschlagen werden müssten, hieß es.