Die Preise für importierte Waren sind im Januar im Vergleich zum Vormonat um 2,3 Prozent gestiegen.
Laut der südkoreanischen Zentralbank Bank of Korea stieg der Importpreisindex gegenüber Dezember um 2,3 Prozent auf 145,37 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Anstieg von 6,6 Prozent.
Besonders deutlich verteuerten sich Rohöl um 11,4 Prozent, Kupfererz um 2,2 Prozent und Naphtha um 3,0 Prozent.
Als Hauptgrund für die Preissteigerungen nennt die Zentralbank den gleichzeitigen Anstieg der globalen Ölpreise und des Wechselkurses.
Der durchschnittliche Won-Dollar-Wechselkurs lag im Januar bei 1.455,79 Won. Dies ist 1,5 Prozent mehr als im Dezember (1.434,42 Won).
Im gleichen Zeitraum stieg der internationale Ölpreis (Monatsdurchschnittspreis für Dubai-Rohöl) von 73,23 Dollar um 9,8 Prozent auf 80,41 Dollar.