Der Anstieg der Haushaltsdarlehen in Südkorea hat sich im Schlussquartal letzten Jahres verlangsamt.
Nach Angaben der Zentralbank Bank of Korea am Dienstag belief sich die ausstehende Summe der Haushaltsdarlehen nach vorläufigen Schätzungen auf 1.807 Billionen Won (1,25 Billionen Dollar).
Das Volumen wuchs gegenüber dem Vorquartal um 10,6 Billionen Won (7,3 Milliarden Dollar). Der Zuwachs fiel damit geringer als im dritten Quartal aus. Damals war ein Anstieg von 16,7 Billionen Won (11,6 Milliarden Dollar) verbucht worden.
Als Grund wird vor allem der deutlich verlangsamte Anstieg der Haushaltskredite bei den Depositenbanken genannt.
Die Kreditvergabe der Depositenbanken an private Haushalte belief sich im letzten Quartal 2024 auf 6,9 Billionen Won (4,8 Milliarden Dollar). Damit wurde ein kräftiger Rückgang gegenüber dem Vorquartal mit 22,7 Billionen Won (15,7 Milliarden Dollar) verbucht.
Die Notenbank führte das Ergebnis auf einen Rückgang bei Hypothekendarlehen als Folge der verschärften Selbstregulierung bei Banken zurück.