Die Regierung hat Maßnahmen zur Exportförderung vorgelegt, mit denen auf die Zollpolitik der Trump-Regierung der USA reagiert wird.
Die zuständigen Ministerien, darunter das Finanzministerium und das Ministerium für Handel, Industrie und Energie, gaben am Dienstag bei einem Treffen zu Exportstrategien behördenübergreifende Notmaßnahmen für den Exportbereich bekannt.
Als einzelne Aufgaben wurden eine schnelle Reaktion auf Zollschäden und die Bereitstellung der bisher größten Außenhandelsfinanzierung präsentiert. Genannt wurden auch die Diversifizierung der Exportmärkte mit Schwerpunkt auf dem Globalen Süden und die Behebung der Hauptschwierigkeiten von Exportunternehmen.
Um gegen Zollschäden vorzugehen, will die Regierung mehr Steuervergünstigungen für Unternehmen anbieten, die nach Südkorea zurückkehren.
Die Bedingungen für die Beantragung von Subventionen werden gelockert, darüber hinaus sind mehr Anreize geplant.
Um Schwierigkeiten kleiner und mittlerer Exportunternehmen flexibel angehen zu können, will die Regierung Export-Gutscheine zur Reaktion auf Zölle einführen. Unternehmen, die Schäden infolge der Zölle und Handelsschranken zu beklagen haben, sollen mehr Unterstützung durch Handelsversicherungen erhalten.