Südkorea hat ein Reiseverbot für die Provinz Nord-Kivu der Demokratischen Republik Kongo verhängt.
Grund ist der dort eskalierende Bürgerkrieg.
Das Außenministerium teilte mit, dass ab dem heutigen Mittwoch eine Reisewarnung der Stufe 4 (Reiseverbot) für Süd-Kivu gelte.
An der bestehenden Warnstufe 4 für die Provinz Nord-Kivu und der Warnstufe 3 (Ausreise empfohlen) sowie speziellen Reisewarnung für die übrigen Landesteile werde festgehalten.
Das Außenministerium riet Südkoreanern von Reisen nach Süd-Kiv ab.
Südkoreanern, die in ein von der Reisewarnung der vierten Stufe betroffenes Gebiet reisen oder sich dort aufhalten, droht eine Bestrafung nach dem Passgesetz.
Die Lage im Osten der DR Kongo gilt als instabil. Dort sind mehr als 100 bewaffnete Gruppen, darunter die Bewegung 23. März (M23) und die Allied Democratic Forces (ADF), aktiv.