Ein Parlamentsausschuss hat drei Energiegesetze verabschiedet.
Die Gesetzentwürfe wurden am Mittwoch auf Grundlage eines Konsenses von Regierungslager und Opposition vom Ausschuss für Handel, Industrie, Energie, KMU und Startups gebilligt.
Die Gesetze sollen nach der Verabschiedung durch die Nationalversammlung für eine reibungslose Energieversorgung für strategische Hightech-Industrien auf der Grundlage der Regierungsunterstützung sorgen.
Im Mittelpunkt eines Entwurfs steht, dass die Regierung den Ausbau der Übertragungsleitungen unterstützt, damit ein erhöhter Strombedarf schnell gedeckt werden kann.
Eine Vorlage sieht die Einrichtung eines Atommüll-Endlagers vor. Eine solche Endlagerstätte gibt es in Südkorea bislang nicht. Die Parteien waren sich darin einig, dass dies auf lange Sicht einem stabilen Betrieb der Kernkraftwerke und dem Reaktorexport im Wege stehen werde.
Ein weiterer gebilligter Entwurf, ein Sondergesetz zur Windkraft auf See, zielt auf eine weitere Verbreitung der Windstromerzeugung durch ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren für Windkraftprojekte ab.