Die Nationalversammlung hat drei Energiegesetze verabschiedet.
Im Mittelpunkt eines der drei am Donnerstag gebilligten Gesetze steht, dass die Regierung den Ausbau der Übertragungsleitungen unterstützt, um eine noch bessere Stromversorgung sicherzustellen.
Ein weiteres der neuen Gesetze sieht die Schaffung eines Endlagers für hochradioaktive Abfälle vor. In Südkorea gibt es bislang noch keine Endlagerstätte. Die Parteien waren sich darin einig, dass dies auf lange Sicht einem stabilen Betrieb der Kernkraftwerke und dem Reaktorexport im Wege stehen werde.
Das dritte Gesetz zielt auf eine Förderung der Windstromerzeugung durch ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren für Offshore-Windenergieprojekte ab.
Die Gesetze zu Übertragungsleitungen und zum Atommüll-Endlager treten sechs Monate nach der Verkündung in Kraft, das zu Windstrom ein Jahr nach dem Erlass.