Die Kreditkartenumsätze in wichtigen Branchen sind auch im Januar als Folge der verschlechterten Konsumstimmung zurückgegangen.
Laut Daten des Verbandes für Kreditfinanzierung zu den bestätigten Kreditkartenzahlungen im Januar gingen die Umsätze in den meisten konsumabhängigen Branchen im Januar gegenüber dem Vorjahr zurück.
Besonders auffällig ist der Rückgang bei den Bildungsdienstleistungen. Die hierfür getätigten Kreditkartenausgaben sanken um 5,5 Prozent im Vorjahresvergleich auf 1,74 Billionen Won (1,2 Milliarden Dollar).
Es ist das erste Mal seit Januar 2021, damals inmitten der Corona-Pandemie, dass die Kreditkartenumsätze in dieser Branche gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen sind.
Diese Statistik zeige deutlich, wie stark sich die Konsumstimmung eingetrübt habe. Denn Bildungsausgaben gälten im Allgemeinen "als letzte Bastion" für den Konsum privater Haushalte, sagte ein Mitarbeiter der Kartenbranche.