Handelsminister Cheong In-kyo will den Wert der strategischen Kooperation mit Südkorea für die Wirtschaftssicherheit der USA hervorheben, bevor sie am 2. April gegenseitige Zölle bekanntmachen wollen.
Die Absicht teilte Cheong nach seiner Ankunft in Washington am Donnerstag (Ortszeit) südkoreanischen Korrespondenten mit. Es reiste für Beratungen über die Zollpläne von US-Präsident Donald Trump dorthin.
Er denke, dass Südkorea zur Spitzengruppe der Länder gehöre, mit denen die USA hinsichtlich ihrer Politik zur Wirtschaftssicherheit am besten kooperieren könnten. Er werde Washington um einen für Südkorea vorteilhaften Schritt bitten, indem er mit der US-Seite über den strategischen Vorteil Südkoreas spreche, hieß es.
In Bezug auf gegenseitige Zölle der USA äußerte er, diese müssten abhängig von Staaten und Warensorten sehr unterschiedlich sein.
Sollte dies mit einer Prüfung verglichen werden, gäbe es eigene Bewertungskriterien. Man müsse in erster Linie diese Kriterien feststellen und den jeweiligen Anforderungen anpassen. Man müsse auch (die USA) von den eigenen Zielen überzeugen.