In einem Schweinezuchtbetrieb in Yangju in der Provinz Gyeonggi ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) ausgebrochen.
Dies ist der dritte ASP-Fall in diesem Jahr in Südkorea.
Wie das für die ASP zuständige zentrale Hauptquartier am Sonntag mitteilte, habe eine Schweinefarm in Yangju, auf der über 6.000 Tiere gehalten werde, Todesfälle gemeldet. Nach einer gründlichen Untersuchung sei der Ausbruch der ASP bestätigt worden.
Es wurden Teams für erste Präventionsmaßnahmen und epidemiologische Untersuchungen dorthin geschickt, um eine Ausbreitung zu verhindern. Der Zugang zur Farm wird kontrolliert.
Alle Schweine des Betriebs sollen gekeult werden.
Das Hauptquartier rief die zuständigen Institutionen und Gebietskörperschaften zu vollem Einsatz für präventive Maßnahmen auf, damit sich die ASP nicht weiter ausbreitet. Genannt wurden die Keulung, gründliche Prüfungen und die intensive Desinfektion.