„Freedom Shield“, eine jährliche gemeinsame Übung Südkoreas und der USA zur Verteidigung der koreanischen Halbinsel, ist am Donnerstag zu Ende gegangen.
Bei der am 10. März begonnenen Übung hatten beide Seiten realistische Bedrohungen im Übungsszenario berücksichtigt. Dazu zählten die nordkoreanisch-russische Militärzusammenarbeit und Nordkoreas Strategien, Taktiken und Veränderungen seiner Streitkräfte.
In verschiedenen Bereichen, darunter Land, See und Luft sowie Cyber- und Weltraum, wurden Übungen durchgeführt. Es wurden 51 gemeinsame Feldübungen abgehalten.
Daran nahmen auch Soldaten von Mitgliedsländern des UN-Kommandos teil.
Nordkorea hatte am Vormittag des 10. März in einer Mitteilung des Außenministeriums die Freedom Shield-Übung als provokativen, rücksichtslosen Akt verurteilt, der für eine Zuspitzung der Lage auf der koreanischen Halbinsel sorge. Am Nachmittag hatte das Land mehrere ballistische Raketen abgefeuert.