US-Präsident Donald Trump hat anscheinend angeordnet, mit Südkorea, Japan und Indien sofort zu verhandeln.
Das sagte Südkoreas kommissarischer Präsident Han Duck-soo am Montag bezüglich der Verhandlungen nach der Aussetzung der wechselseitigen Zölle durch die US-Regierung.
Han zufolge hat Südkoreas bisher Trump ausführlich seine Position dazu erklärt, wie Verhandlungen geführt werden sollten. Trump habe sich darüber sehr zufrieden geäußert.
Han teilte die Erwartung mit, dass es in ein oder zwei Tagen eine Videokonferenz mit den USA über Flüssigerdgas (LNG) in Alaska geben werde. Er ging davon aus, dass beide Länder ein Verhandlungssystem in allen Bereichen schaffen und in Kürze Verhandlungen aufnehmen würden, um greifbare Ergebnisse zu erzielen.
Han versprach, unter Berücksichtigung weiterer gemeinsamer Anliegen beider Seiten, darunter LNG und eine verstärkte Kooperation im Schiffbau, Beratungen auf jeder Ebene, darunter auf Ministerebene, fortzusetzen. Es würden für beide Seiten vorteilhafte Einigungen angestrebt.
Bei Bedarf wolle er mit Trump direkt kommunizieren und sich um eine Lösungsfindung bemühen, betonte Han weiter.