Die südkoreanische Regierung wird bald einen Beamten für Konsultationen über das Flüssigerdgas-Projekt in Alaska dorthin entsenden.
Der Zweite Vizeindustrieminister Choi Nam-ho sagte am Dienstag, dass derzeit Verhandlungen auf Arbeitsebene zwischen Südkorea und den USA liefen. Hierfür werde er bald nach Alaska reisen.
Sollte Flüssigerdgas (LNG) in Alaska gefördert und auf den nordostasiatischen Markt gebracht werden, würde sich die Transportentfernung etwa halbieren. Dies könne für Südkorea bedeutend sein, selbst wenn die Produktionskosten etwas höher seien, sagte Choi.
Er denke, dass das LNG-Projekt in Alaska Teil des Verhandlungspakets Südkoreas bei den Zollverhandlungen mit den USA sein könne.
Denn wenn man bei Zollverhandlungen große Vorteile für Autos erhalten könne, wäre die Beteiligung am LNG-Projekt eine Angelegenheit, in der Zugeständnisse gemacht werden könnten, hieß es.