Nordkorea hat seinen letztes Jahr mit Russland unterzeichneten Verteidigungsvertrag als „Garantie“ für Frieden und Sicherheit in Eurasien bezeichnet.
Das Organ der Arbeiterpartei „Rodong Sinmun“ schrieb am Donnerstag, dass die nordkoreanisch-russische Freundschaft unter der besonderen Aufmerksamkeit von Machthaber Kim Jong-un in eine neue Blütezeit eingetreten sei. Die Beziehungen seien im Zuge der Prüfungen der komplizierten Geschichte weiter gestärkt worden.
Die Zeitung erinnerte an das erste Spitzentreffen zwischen Kim und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, das am 25. April 2019 in Wladiwostok stattgefunden hatte. Kims erster Russland-Besuch sei ein Wendepunkt gewesen, der für langen Glanz gesorgt habe.
Auch wurde der anlässlich des Kim-Putin-Treffens im Juni 2024 in Pjöngjang geschlossene Vertrag über eine umfassende strategische Partnerschaft zur Sprache gebracht. Mit der Unterzeichnung eines neuen Vertrags zwischen Nordkorea und Russland inmitten einer steigenden Gefahr eines Atomkriegs in Nordostasien und Europa sei eine verlässliche Garantie für die Bewahrung von Frieden und Sicherheit in Eurasien geschaffen worden, hieß es.
Nordkorea und Russland haben sich anlässlich des russischen Überfalls auf die Ukraine im Jahr 2022 angenähert. Ihre Zusammenarbeit wurde zuletzt immer enger, unter anderem durch einen Vertrag, der einem Militärbündnis gleichkommt, die Truppenentsendung Nordkoreas in den Ukraine-Krieg und russische Gegenleistungen hierfür.