In der US-Regierung haben offenbar Diskussionen zur Vorbereitung auf eine mögliche Wiederaufnahme des Dialogs mit Nordkorea begonnen.
Demnach gebe es interne Diskussionen, es würden aber auch externe Experten konsultiert, schrieb die US-amerikanische Nachrichtenwebsite Axios am Sonntag (Ortszeit) unter Berufung auf mehrere Quellen.
Zwar stehe Nordkorea derzeit auf Trumps Prioritätenliste weit unten. Trump habe jedoch die Hoffnung auf ein erneutes Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un geäußert. Ein für Sicherheitsfragen zuständiges Team beschäftige sich daher wieder mit dem Thema, hieß es.
In der letzten Woche habe außerdem der schwedische Botschafter in Nordkorea, der die Interessen der USA in dem Land vertrete, Washington besucht. Dort habe er Gespräche mit US-Beamten und Experten gehabt, so Axios weiter.
Beamte des US-Außenministeriums und des Nationalen Sicherheitsrats seien zu mehreren Gesprächen mit externen Nordkorea-Experten zusammengekommen. Ein Thema sei dabei gewesen, wer im Falle der Wiederaufnahme des Dialogs die nordkoreanischen Gesprächspartner sein würden, hieß es weiter.