Der südkoreanische Außenminister Choi Tae-yul hat nach einer Todesfahrt im kanadischen Vancouver sein Beileid ausgesprochen.
Sein tiefes Beileid gelte allen Betroffenen des tragischen Vorfalls, schrieb Cho am Montag in sozialen Netzwerken. Man stehe in Solidarität mit den Menschen in Kanada und der philippinischen Gemeinde in Vancouver.
Die Tragödie ereignete sich während der „Lapu-Lapu Day Block Party“, eines traditionellen philippinischen Fests zu Ehren des philippinischen Helden Datu Lapu-Lapu, am Samstag (Ortszeit) in Vancouver. Daran nahmen mehrere Tausend Einwohner philippinischer Abstammung teil.
Ein SUV raste bei dem Fest in eine Menschenmenge. Dabei kamen elf Menschen ums Leben, mehrere Dutzend wurden verletzt. Südkoreanische Staatsbürger sind nach bisherigem Kenntnisstand nicht unter den Opfern.