Die südkoreanischen Seestreitkräfte haben in den Gewässern vor der West- und Südküste Flottenübungen abgehalten.

Im Rahmen des viertägigen Manövers von Montag bis Donnerstag wurden Einsätze zur Schiffs-, U-Boot- und Flugabwehr für die Verteidigung der nördlichen Grenzlinie (NLL), der innerkoreanischen Seegrenze, geübt, wie die Marine erklärte. Auch Übungen für Reaktionen auf unbemannte Luftfahrzeuge sowie für maritime Abfangeinsätze seien durchgeführt worden.

Die für die Verteidigung des Westmeers zuständige Zweite Flotte führte eine Einsatzübung gegen die nordkoreanischen Spezialkräfte durch. Auch wurde geübt, gegen U-Boote vorzugehen. 

Die für die Verteidigung des Südmeers zuständige Dritte Flotte übte gemeinsam mit der Küstenwache maritime Abfangoperationen. Außerdem fand eine Übung zum Schutz des Hafens von Ulsan statt. 

Bae Deok-hoon, ein Schiffskapitän der Zweiten Flotte, erklärte den Willen, mit einer überwältigenden Kampfkraft der Marine und mentaler Stärke die Kampfbereitschaft zu festigen und das Westmeer und die NLL zu verteidigen.