Nordkoreas bösartige Cyberaktivitäten können Thema beim G7-Gipfel im Juni in Kanada werden.
Das erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg laut einem am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Bericht aus verschiedenen Quellen.
Nordkoreas schändliche Cyberaktivitäten würden als besorgniserregend gelten, weil die gestohlenen Erlöse zu einer Finanzierungsquelle für das Regime und dessen Programme geworden seien.
Dass Nordkoreas Kryptowährungs-Hacks Thema bei einem G7-Gipfel werden könnten, sei Ausdruck von wachsender weltweiter Besorgnis über Pjöngjangs zunehmende Cyberaktivitäten, schrieb Bloomberg.
Der britische Sender BBC hatte im März berichtet, dass die nordkoreanische Hackergruppe Lazarus im Februar Kryptowährung Ethereum im Wert von 1,46 Milliarden Dollar von der Kryptobörse Bybit gestohlen habe.
Hacker mit Verbindungen zu Nordkorea hatten letztes Jahr Kryptowährungen im Wert von schätzungsweise 1,34 Milliarden Dollar bei 47 Cyberangriffen gestohlen. Das war mehr als im Jahr davor, der Trend soll außerdem steigend sein.