Das südkoreanische Vereinigungsministerium setzt sein Projekt zur Produktion von Videobriefen von Menschen fort, die Verwandte in Nordkorea haben.
Das Projekt werde dieses Jahr bis Oktober durchgeführt, teilte das Ressort am Mittwoch mit.
In erster Linie werden Videobotschaften von etwa 1.000 Personen, die auf Videoaufnahmen hofften, aufgezeichnet.
Seit Beginn des Projekts im Jahr 2005 wurden bisher über 27.000 Videobriefe aufgenommen.
Die Videobotschaften sind beim Vereinigungsministerium archiviert, bis sie an Verwandte in Nordkorea weitergegeben werden können.
Die Botschaften können zudem mit Zustimmung der Betroffenen auf der Website zur Zusammenführung getrennter Familien veröffentlicht werden.