Südkorea und die NATO haben am Montag in Seoul ihr drittes militärisches Stabsgespräch abgehalten.
Geleitet wurden die Gespräche laut dem Vereinigten Generalstab (JCS) von Kwon Young-min, Chef der JCS-Abteilung für strategische Planung, und Eray Üngüder, stellvertretender Direktor der NATO-Abteilung für kooperative Sicherheit.
Beide Seiten äußerten sich besorgt über Nordkoreas Fortschritte im militärischen Bereich aufgrund der engeren Zusammenarbeit mit Russland.
Nordkoreas Drohungen stellten eine ernsthafte Bedrohung nicht nur für die koreanische Halbinsel, sondern für die ganze Welt dar. Sie bekräftigten die Notwendigkeit eines gemeinsamen Vorgehens der internationalen Gemeinschaft.
Darüber hinaus wurden bei dem Treffen Informationen zur Sicherheitslage auf der koreanischen Halbinsel und in Europa ausgetauscht. Außerdem wurden Maßnahmen zur Verstärkung der Zusammenarbeit im Militärbereich erörtert.
Der vierte Dialog dieser Art soll im kommenden Jahr in Brüssel stattfinden.