SK Telecom bietet die Möglichkeit der Zurücksetzung von USIM-Karten an.
Das gab der Mobilfunkanbieter am Sonntag bekannt.
Damit kann ein Teil der auf der USIM-Karte gespeicherten Daten zur Benutzererkennung und -authentifizierung durch neue Informationen ersetzt werden, ohne dass die Karte ausgetauscht werden muss.
Sollten die entsprechenden Informationen geändert werden, wird der Systemzugriff blockiert, selbst wenn jemand versucht, mit den durchgesickerten USIM-Daten Karten zu klonen. Zudem werden mehrere Funktionen des Netzwerks gleichzeitig aktiviert, damit der gleiche Effekt wie bei einem USIM-Austausch erzielt wird.
Nach dem jüngsten Hackingangriff und dadurch entstandenen Datenleck ließen laut dem Unternehmen bis Samstag 1,43 Millionen Kunden ihre SIM-Karten mit USIM-Anwendung austauschen. 7,22 Millionen Kunden warten noch auf ihren Termin für den Kartenaustausch.