Nordkorea hat die Entscheidung der USA kritisiert, erneut nicht als kooperatives Land bei der Terrorismusbekämpfung eingestuft worden zu sein.
Ein Sprecher des nordkoreanischen Außenministeriums habe am Freitag die Entscheidung als „politische Provokation“ verurteilt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Samstag.
Die USA sollten sich zunächst mit der aktuellen Situation in ihren Beziehungen zu Nordkorea auseinandersetzen. Denn wegen einseitiger und falscher Aktionen der USA habe sich eine Beziehung zwischen feindlichen Staaten entwickelt, wurde der Sprecher zitiert.
Je mehr die USA Nordkorea mit unnötigen und ineffizienten bösartigen Handlungen reizten, desto mehr werde die unversöhnliche Feindseligkeit zwischen beiden Ländern eskalieren.
Nordkorea werde in allen Bereichen wirksame und angemessene Maßnahmen gegen feindliche und provokative Handlungen der USA ergreifen, hieß es weiter.
Das US-Außenministerium hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass Nordkorea, Kuba, Iran, Syrien und Venezuela als Länder eingestuft worden seien, die nicht vollständig bei den Bemühungen der USA um die Terrorismusbekämpfung kooperieren. Nordkorea erhielt die Einstufung bereits das 29. Jahr in Folge.