Am Dienstag haben die Menschen in Korea den bislang wärmsten Morgen in einem Mai erlebt.
Die Tiefsttemperaturen erreichten an vielen Orten ein Rekordhoch.
In Seoul wurden um 5.53 Uhr 23 Grad gemessen. Dies entspricht dem höchsten Tiefstwert des Tages in einem Mai seit Beginn der modernen Wettbeobachtung in der Stadt im Oktober 1907. Der bisherige Rekord lag bei 21,8 Grad, diese Temperatur wurde am 16. Mai 2018 gemessen.
In Incheon fiel die Temperatur um 5.50 Uhr auf den Tagestiefstwert von 20,7 Grad. Dies ist die höchste Tiefsttemperatur des Tages in einem Mai seit Beginn der Aufzeichnungen in der Stadt.
Auch an manchen Orten im Südosten des Landes wurden neue Rekordwerte verzeichnet.
Am heutigen Mittwoch soll es weiter schwül sein, weil aufgrund eines Hochdruckgebiets vor der Ostküste Japans heißer und feuchter Südwind zur koreanischen Halbinsel weht.
Die Tageshöchstwerte sollen zwischen 19 und 31 Grad liegen.