Laut der südkoreanischen Regierung sind Südkorea und die USA bei ihren Konsultationen über die Wechselkurse noch nicht in einer Phase, in der konkrete Maßnahmen erörtert werden.
Das teilte das südkoreanische Finanzministerium am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit. Die Beratungen mit den USA über Wechselkurse fänden auf Arbeitsebene statt.
Beide Länder hätten ihr jeweiliges Verständnis vom Prinzip des Betriebs des Devisenmarktes und der Wechselkurspolitik dargelegt. Es würden verschiedene Themen erörtert.
Darüber hinaus gebe es nichts Konkretes zu berichten, fügte das Ressort hinzu.
In einem südkoreanischen Medienbericht am Mittwoch wurde ein hochrangiger Regierungsbeamter zitiert, nach dem die USA mit Südkorea über die Ausrichtung beim Wechselkurs sprächen. Dies werde als Forderung verstanden, die südkoreanische Landeswährung Won aufzuwerten, hieß es.
Danach sank der Won-Dollar-Wechselkurs im Nachthandel um über 20 Won zum Schlusskurs am Seouler Devisenmarkt auf etwa 1.370 Won pro Dollar.