US-Präsident Donald Trump hat Staatsbürgern aus zwölf Ländern die Einreise in die USA untersagt.
Laut der Nachrichtenagentur AP veröffentlichte Trump am Mittwoch (Ortszeit) einen entsprechenden Präsidialerlass.
Das Einreiseverbot betrifft Staatsangehörige aus Iran, Jemen, Afghanistan, Myanmar, Tschad, der Republik Kongo, Äquatorialguinea, Eritrea, Haiti, Libyen, Somalia und Sudan. Das Verbot tritt am 9. Juni in Kraft.
Trump begründete die Maßnahme mit der nationalen Sicherheit. Man müsse handeln, um die nationale Sicherheit und Interessen der USA und deren Bürger zu schützen.
Nordkorea steht nicht auf der Liste der betroffenen Länder.
Die „New York Times“ hatte im März berichtet, dass die Trump-Regierung erwäge, Staatsbürgern aus elf Ländern, darunter auch Nordkorea und Iran, die Einreise in die USA vollständig zu verbieten.
Während seiner ersten Amtszeit hatte Trump gegen acht Länder ein Einreiseverbot verhängt, auch Nordkorea und Iran waren davon betroffen.