In Südkorea sind inzwischen über 90 Prozent der Rinder gegen die Lumpy-skin-Krankheit geimpft worden.
Nach Behördenangaben wurden mit Stand Sonntag 14 Uhr etwa 3,7 Millionen der landesweit 4,07 Millionen gehaltenen Rinder dagegen geimpft. Die Impfquote liege bei 90,9 Prozent.
Die Behörden hatten eine Woche zuvor, am 29. Oktober, dringende Impfungen für alle Rinder im Land angeordnet.
Nach der Bestätigung eines Infektionsfalls in Dangjin in der Provinz Süd-Chungcheong wurde mit Stand Sonntag 8 Uhr kein weiterer Ausbruch gemeldet.
Mit Stand heute 8 Uhr liegt die Zahl der bestätigten Ausbrüche der Lumpy-skin-Krankheit in Südkorea bei 78 in 26 Städten und Landkreisen.
Die Lumpy-skin-Krankheit ist eine Viruskrankheit, die Rinder befällt und von blutsaugenden Insekten wie Stechmücken und Wadenstechern übertragen wird. Die Erkrankung führt zu Symptomen wie Fieber und Knötchen auf der Haut. Die Sterblichkeitsrate liegt unter zehn Prozent.